Sie merken, dass Ihre Mutter oder Ihr Vater den Alltag nicht mehr ohne weiteres, alleine bewältigt bekommt? Sie wissen jedoch nicht, wie Sie nun am besten vorgehen? Sie fragen sich, wie auch solche Themen angesprochen werden können, ohne der betroffenen Person zu nahe treten zu wollen?
"Es sollten keine Emotionen im Weg stehen, Hilfe für hilfsbedürftige Menschen zu besorgen"
Ein Erster Schritt um diese Fragestellungen zu lösen ist, sicherzustellen, dass sich alle Angehörigen untereinander einig sind und sich dahingehend im Vorfeld abstimmen. Wichtig ist das Wohlbefinden der betroffenen Person, daher sollten keine Emotionen im Weg stehen, Hilfe für hilfsbedürftige Menschen zu besorgen.
Im nächsten Schritt sollte die betroffene Person, aktiv in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Denn schlussendlich ist sie die Person, welche die Unterstützung annehmen muss. Um gemeinsam herauszufinden, ob und in welcher Form eine Alltagsbegleitung, Unterstützung leisten kann, hilft es, folgende Fragen gemeinsam zu thematisieren:
Wie ist die momentane Ausgangssituation? Was stellt das Problem dar?
Unter welchen Umständen ist es der betroffenen Person möglich, im eigenen Umfeld wohnen zu bleiben?
Was sollte schnellstmöglich geändert werden? Was sollte nach und nach geändert werden?
Wer übernimmt gewisse Tätigkeiten? Wie kann die Verteilung der Aufgaben zwischen Angehörigen und einer möglichen Alltagsbegleitung aussehen?
Grundsätzlich ist es ebenso von Vorteil, die Alltagsbegleitung so früh wie möglich in diesen Prozess mit einzubinden. Hintergründe sind nicht nur der Personalmangel und die damit einhergehenden Kapazitäten und Wartezeiten der Alltagsbegleitungen selbst, sondern viel mehr die oft vorhandene "Angst" nach Unterstützung zu fragen und diese auch anzunehmen. Häufig kommt es vor, dass hilfsbedürftige Personen sich nicht trauen nach Unterstützung zu fragen, denn bisher haben sie ihr Leben selbstständig bewältigt. Das ist nichts außergewöhnliches! In den Alltag eines Menschen einzutreten bedarf einer gewissen Vertrauensbasis. Demnach ist es für viele Menschen ein Prozess und je früher dieser angefangen wird, desto früher können sich pflegende Angehörige sowie hilfsbedürftige Personen entlastet und wohl fühlen.
Gerne können Sie die LaMaCare zu jedem möglichen Zeitpunkt der Entscheidungsfindung kontaktieren und mit einbeziehen. Oftmals ist es uns möglich, in einem unverbindlichen Erstgespräch die oben angesprochenen "Ängste" und "Unannehmlichkeiten" zu verhindern. Denn im Endeffekt wollen wir alle das gleiche, den betroffenen Personen helfen, in ihrem geliebten Umfeld wohnen zu bleiben und dahingehend:
--- Den Alltag einfach gestalten ---
Euer LaMaCare Team.
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